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Modul Anmeldung |
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CAS Anmeldung Fachberatung
Nach Erhalt dieser Anmeldung erhalten Sie von uns ein Anmeldeformular des Gesundheits-Campus der St. Elisabeth Universität, Pressburg, mit Sitz in Luzern.
Da die gesamte Fortbildung modular aufgebaut ist, bitten wir Sie, sich für die einzelnen Module anzumelden.
Es besteht die Möglichkeit, sich jetzt gleich für alle Module des Curriculums anzumelden. Andernfalls können Sie sich für einzelne Module anmelden.
Anmeldung für die Module der Vertiefung bitte unter der Rubrik „CAS-Vertiefung“
Bitte beachten Sie, dass Sie für den Abschluss alle geforderten Module absolviert haben.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kosten: Total Fr. 8550.- (11 Module Curriculum, 4 Module Vertiefung, Supervision, Gebühr SBH)
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Supervision (26. Oktober 2018 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 26. Oktober 2018 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozentin: Dr. med. Natascha Unfried
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Natascha Unfried supervisiert.
Kosten: 180.-
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Supervision (25. Januar 2019 (18.00 bis 21.15 Uhr))
Termin: 25. Januar 2019 (18.00 bis 21.15 Uhr)
Dozentin: Prof. Dr. Rosmarie Barwinski
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Rosmarie Barwinski supervidiert.
Kosten: 180.-
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Modul: Fallkonzeption
Nächstmöglicher Termin: 24./25. Mai 2019
Dozentin: Prof. Dr. Rosmarie Barwinski
Im Modul „Fallkonzeption“ haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihren Abschlussfall vorzustellen und zu besprechen. Die Fälle werden anhand des Verlaufsmodells psychischer Traumatisierung analysiert, Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene werden herausgearbeitet und adäquate Behandlungsstrategien besprochen.
Die für das Abschlusszertifikat erforderliche Erstellung von Falldokumentationen wird geübt.
Inhalte des Moduls:
- Fallanalyse
- Falldokumentation
- Supervision
Kosten: CHF 450.-
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Modul: Neurobiologie des PTSD Stress
Nächstmöglicher Termin: 24./25. Mai 2019 (Dozent: Mag. Dr. phil. Dr. scient. med. Damir del Monte)
Das bio-medizinische Maschinenkonzept weicht immer mehr der Vorstellung, dass der lebendige menschliche Organismus eben keinem zusammengesetzten Konstrukt aus Einzelteilen entspricht. Vielmehr wird der Mensch als Einheit aufgefasst, die ihre Balance im ausgewogenen Zusammenspiel aller Körpersysteme gewinnt. Das Nervensystem – als Träger des Psychischen – führt alle Elemente zusammen und findet sich dabei in komplexer Wechselwirkung mit dem Hormon-, Immun-, Bindegewebs- und Muskelsystem.
Eine herausragende Rolle für das harmonische Miteinander nehmen die autonomen und endokrinen Regulationssysteme ein.
Stress und traumatische Erfahrungen – insbesondere wenn sie sich sehr früh manifestieren – können über eine Beeinflussung der strukturellen und funktionellen Hirnentwicklung zu einer veränderten Funktionalität aller Systeme führen. Vieles spricht dafür, dass damit eine Prädisposition gegenüber psychischen Erkrankungen geschaffen wird.
Der Vortrag führt im Sinne einer „Rundreise“ durch die Grundlagen und aktuellen Befunde zu Stress, Gehirnentwicklung und Regulationsfähigkeit.
Kosten: CHF 450.-
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Modul: Grundkurs
Termin: 15./16. März 2019 – ausgebucht
Termin: 05./06. April 2019 – ausgebucht
Nächstmöglicher Termin: 07./08. Juni 2019
Dozentin: Prof. Dr. Rosmarie Barwinski
Der Grundkurs gibt eine Einführung in die Psychotraumatologie. Zentrale Konzepte werden praxisnah vermittelt und anhand von Fallbeispielen illustriert. Der Grundkurs umfasst folgende Inhalte:
- Grundlagen der allgemeinen Psychotraumatologie
- Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung
- Physiologie psychotraumatischer Störungen
- Folgen psychischer Traumatisierung
- Dynamik psychotraumatischer Störungen
Dieses Modul ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Fortbildung zum Fachberater/zur Fachberaterin für Psychotraumatologie. Es kann aber auch selbständig und als abgeschlossene Einheit besucht werden.
Kosten: CHF 450.-
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Supervision (07. Juni 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 07. Juni 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Thomas Weber supervidiert.
Kosten: 180.-
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Modul: Posttraumatische Belastungsstörung und somatoforme Symptome und Schmerzen
Termin: 14./15. Juni 2019
Dozent: Dr. med. Matthias Kollmann
Viele Menschen mit Traumafolgestörungen leiden nicht nur unter den bekannten Symptomen der PTBS sondern auch unter zahlreichen z. T. schwer beeinflussbaren Körpersymptomen bis hin zu ausgeprägten Schmerzen. Häufig handelt es sich dabei um für die Therapeuten schwer zu beeinflussende Symptome. Im Seminar werden zunächst die neurobiologischen Entstehungen der somatoformen Symptome und der Schmerzstörung mit den Zusammenhängen der dysfunktionalen Bindungserfahrungen in der Kindheit diskutiert und dies mit den traumatischen Erfahrungen korreliert. Danach werden die therapeutischen Möglichkeiten der Beeinflussung der Körpersymptome erörtert und anhand von Einzelfalldarstellungen erklärt. Dabei sind eigene Erfahrungen mit Klienten und Fallbeispiele der Teilnehmer erwünscht.
Kosten: 450,-
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Modul: Präverbale Traumatisierung
Termin: 3./4. Mai 2019 – ausgebucht
Nächstmöglicher Termin: 21./22. Juni 2019
Dozentin: Dr. med. Natascha Unfried
Ausgangspunkt der Überlegungen von Frau Dr. med. Natascha Unfried sind die frühen kindlichen Entwicklungsmöglichkeiten und die Folgen präverbal entstandener Traumatisierungen. Insbesondere diskutiert sie die biologischen und neurobiologischen Hintergründe bei so früh erlebten Traumata und verdeutlich die Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen anhand von Fallbeispielen.
Im zweiten Teil stehen diagnostische und therapeutische/ pädagogische Interventionsmöglichkeiten im Mittelpunkt des Seminars. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmer für die praktische Arbeit sind sehr willkommen.
Kosten: CHF 450.-
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Modul: Dissoziative Störungen Modul 1
Nächstmöglicher Termin: 23./24. August 2019
Dozent: Bernd Frank, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Im Modul werden folgende Inhalte vermittelt:
- Chronische Traumatisierungen und deren Folgen
- Das Konzept der Dissoziation
- Dissoziation als Scheitern der Integration
- Einführung in die Theorie der traumabezogenen Strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit
- Peritraumatische Dissoziation
- Aufspaltung der Persönlichkeit in einen anscheinend normalen Anteil der Persönlichkeit
(ANP) und einen emotionalen Anteil der Persönlichkeit (EP)
- Die primäre Strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit
- Die sekundäre Strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit
- Die tertiäre Strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit
Kosten: CHF 450.-
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Modul: Stabilisierung
Nächstmöglicher Termin: 23./24. August 2019
Dozentinnen: Lisa Helfenberger und Esther Ebneter
Hier werden vermittelt:
- Theoretische Grundlagen von Distanzierungs- und Stabilisierungstechniken wie imaginative Verfahren nach der PITT
- Techniken der stabilisierenden Gesprächsführung, Kognitive Techniken, Verhaltensorientierte Methoden, sowie Mischtechniken. Die einzelnen Stabilisierungsverfahren werden praxisnah beschrieben und im Rollenspiel geübt.
Kosten: CHF 450.-
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Supervision (30. August 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 30. August 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Thomas Weber supervidiert.
Kosten: 180.-
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Modul: Einführung in die Myoreflextherapie und ins OHG
Nächstmöglicher Termin: 06./07. September 2019
DozentInnen: Tanja Hemlein, Reiner Mosetter und Kristin Murpf
Kristin Murpf gibt am Freitagabend anhand von Beispielen aus der Praxis eine Einführung ins Opferhilfe-Gesetzt. Am Samstag findet die Einführung in die Myohydro-Therapie nach Rachl statt.
Die Myohydro-Therapie ist eine Ableitung der Myoreflextherapie nach Dr. med. Kurt Mosetter. Sie verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse aus Fachgebieten der Hochschulmedizin mit bewährten Erfahrungen aus der manuellen Medizin. Mit der Erweiterung des Blickwinkels der Physik und Biomechanik entstand ein effizientes und doch sehr sanftes Behandlungskonzept für eine Vielzahl von Schmerzzuständen im Zusammenspiel von Nerv-Muskel-Gelenk- und Knochen-Struktur. Im Kurs werden neben den theoretischen Kenntnissen Übungen aus der Myohydro-Therapie nach Rachl vorgestellt und geübt, die bei Patienten, aber auch zur Selbstfürsorge eingesetzt werden können.
Kosten: 450.-
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Supervision (06. September 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 06. September 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: lic. phil. Christina Haeny
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Christina Haeny supervidiert.
Kosten: 180.-
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Supervision (13. September 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 13. September 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Thomas Weber supervidiert.
Kosten: 180.-
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Modul: Diagnostik und Gesprächsführung unter traumadynamischen Gesichtspunkten
Nächstmöglicher Termin: 27./28. September 2019
Dozentin: Prof. Dr. phil. Rosmarie Barwinski
Im Modul werden die Inhalte des Grundlagenseminars vertieft und weitere zentrale Konzepte eingeführt. Der Schwerpunkt liegt in diesem Modul bei der differentiellen Indikation und Behandlungsplanung. Inhalte vom Kurs sind
- Diagnostik psychotraumatischer Störungen: Anamnese
- Komorbide Störungen
- Rechtliche Grundlagen
- Einführung in die Konzepte von Übertragung und Gegenübertragung
Kosten: CHF 450.-
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Modul: Psychohygiene - Stressbewältigung - Selbstfürsorge in sozialen Berufen
Termin: 29./30. März 2019 – ausgebucht
Termin: 30./31. August 2019 – ausgebucht
Nächstmöglicher Termin: 04./05. Oktober 2019
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Zunehmende berufliche und/oder private Dauerbelastung führt in immer mehr Fällen zu einer tiefgreifenden Erschöpfung, die den Betroffenen dauerhaft erschüttern. Die Gründe für diese Überlastung sind vielschichtig und zunächst kaum zu erkennen. Psychische und körperliche Beeinträchtigungen nehmen schleichend oder abrupt zu.
Der Begriff „Burnout“ kennzeichnet diesen negativen arbeitsbezogenen psychischen Zustand. Meist geht er einher mit dauerhafter Erschöpfung, Stresserleben, Unruhe und Anspannung, einem Gefühl verringerter Effektivität, gesunkener Motivation bis hin zu der Entwicklung dysfunktionaler Einstellungen und Verhaltensweisen bei der Arbeit.
Weshalb entwickelt sich dieser Zustand und wie kann man ihm entgegenwirken bzw. vorbeugen?
Bei Burnout ist es wichtig, nicht nur die belastenden äusseren Faktoren anzuschauen und einer kritischen Auseinandersetzung zu unterziehen, sondern auch die persönlichen, bewussten und unbewussten Einstellungen, Überzeugungen, Erwartungen und Herangehensweisen der Betroffenen zu betrachten. Hier können Belastungspotentiale erkannt und Veränderungsmöglichkeiten reflektiert werden.
Um eigenen Entwicklungs- und konstruktiven Lösungsmöglichkeiten Raum zu geben, ist zentral, Burnout als Ausdruck einer mangelnden Passung vom betroffenen Menschen und Arbeitsumwelt zu verstehen, die aus einer langandauernden zu hohen Energieabgabe des Individuums bei zu geringer Energiezufuhr eine zu geringe Wirkung zeigt.
Eine präventive und auch kurative Auseinandersetzung mit dem Burnoutsyndrom muss sich daher immer auf beide Ebenen beziehen, die es in ihrem Zusammenspiel und ihren wechselseitigen Beeinflussungen zu verstehen gilt.
Kosten: CHF 450.-
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Supervision (04. Oktober 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 04. Oktober 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Thomas Weber supervidiert.
Kosten: 180.-
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Modul: Akute Traumatisierung
Termin: 07./08. Juni 2019 – ausgebucht
Nächstmöglicher Termin: 25./26. Oktober 2019
Dozent: Dipl. Psych. Thomas Weber
Am Beispiel von akuter und singulärer Traumatisierung werden Stabilisierungstechniken vertieft sowie Maßnahmen bei Akutinterventionen vermittelt. Inhalte des Moduls sind u.a.
- Interventionen bei Einzelnotfällen wie Kontaktaufnahme, psychosoziale erste Hilfe und Einschätzen des aktuellen psychischen Zustandes
- Verlaufsprognose anhand von Risikofaktoren
- Psychoedukation bei akuter Traumatisierung
- Risikobezogene Interventionsstrategien
- Zielgruppenorientierte Interventionen zur Prävention von psychischen Langzeitfolgenwerden anhand von Beispielen diskutiert.
Kosten: CHF 450.-
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Supervision (Termin: 25. Oktober 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 25. Oktober 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Thomas Weber supervidiert.
Kosten: 180.-
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Supervision (15. November 2019 (18.00 bis 21.15 Uhr))
Termin: 15. November 2019 (18.00 bis 21.15 Uhr)
Dozent: lic. phil. Christina Haeny
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Christina Haeny supervidiert.
Kosten: 180.-
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Modul: Die Beziehungsdynamik in der Arbeit mit Traumaopfern: Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung
Termin: 10./11. Mai 2019 – ausgebucht
Nächstmöglicher Termin: 22./23. November 2019
Dozenten: Prof. Dr. phil. Rosmarie Barwinski
Inhalt des Moduls ist Gesprächsführung unter traumadynamischen Gesichtspunkten:
- Traumaspezifisch modifizierte Techniken der Gesprächsführung
- Einüben von Beratungssequenzen
- Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung bei traumatisierten Patienten
Kosten: CHF 450.-
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Supervision (06. Dezember 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr))
Termin: 06. Dezember 2019 (14.00 bis 17.15 Uhr)
Dozent: Dipl.-Psych. Thomas Weber
Eigene Fälle werden anhand traumadynamischer Gesichtspunkte von Thomas Weber supervidiert.
Kosten: 180.-
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